Zur Anwendung für Testung und Therapie:
Begleitinformationen für den Testsatz Toxische Elemente
Der Kasten enthält alle relevanten Ampullen, die für die Begleit-Testung und Therapie der latenten Vergiftungen notwendig sind, die bei chronischen Erkrankungen eine wesentliche Rolle spielen.
Alle Ampullen müssen mit einem Invers-Programm (Ai) therapiert werden, um eine therapeutische Wirkung zu entfalten. Zeiten und Verstärkungen müssen immer getestet werden.
1 Aluminium
In Kochgeschirr, Deodorants, Lotionen, Seifen; als Magnesium-Al-Silikat in Deodorantsteinen, als Al-Silikat in Wasserenthärtern und vor allem in Speisesalz. Al-Silikatfreies Salz ist nicht rieselfreudig – es klebt (großflockiges Meersalz vom Bioladen). Um ganz sicher zu gehen, dass Salz Al-frei ist, kaufe man Steinsalzblöcke und mahle selbst oder mache Sole.
Weitere AL-Quellen: Backpulver, Deodorants und Körperpflegemittel, Kosmetika, Lippenstift, Lotionen, Konservendosen, Kochgeschirr, Mineralstoffkapseln, Vitaminkapseln, Wasserenthärter.
bei 100% aller Alzheimerfälle bestehen erhöhte Al-Werte.
beteiligt an Hauterkrankungen, Kaliumverlusten im Alter durch Nebennierenbelastung, Tremor, Gedächtnisstörungen, Elektrosensibilität, allg. nervöse Störungen
Chamomilla ist das homöopathische Antidot für Al
2 Antimonium
Toxisches Element, das sich u.a. bei Brustkrebs in der Brust ansammelt;
chemischer Katalysator bei der Herstellung von PET-Getränkeflaschen, aus Duftstoffen in Lotionen, Kölnisch Wasser, After Shave, Eyeliner, Handlotion, Körperpflegemittel, Parfüm
3 Arsen
Ein Spurenelement; früher in geringen Dosen als Medizin verwendet, heute abgelehnt; führt in größeren Dosen oder bei längerer Einnahme zu Vergiftungen; ein Magengift und beteiligt an Endometriose, Magengeschwüren, Brust-, Rachen- und Ohrenbeschwerden, Schlafstörungen, Tremor und Erkältung.
Quellen: Insektizide, Pestizide (Ameisenmittel, Hauspflanzenspray, Kakerlakenvernichter, Mäuseköder, Unkrautmittel, Rasenchemikalien), Fleckentferner, Polstermöbel, Tapeten, -kleber, Teppiche (imprägnierte, chem. gereinigte)
4 Barium
toxisches Element (nach dem MERCK-Index sind alle wasser- und säurelöslichen Bariumverbindungen giftig) in Körperpflegemitteln, Kosmetika (Lippenstift) Plastikzahnfüllungen und Dieselabgasen
5 Beryllium
Chem. Element, reichlich vorhanden in Kohleprodukten wie Petroleum, Benzin, Kerosin, Brennstoff für Sturmlaternen, etc. Quellen: Garagenluft, Hausluft, Rasenmäher, künstl. Gebisse. Gelangt bei blockierter Leber in den Blutkreislauf und setzt sich im Suchtzentrum des Gehirns fest. Bringt in Wechselwirkung mit Rauschmitteln wie Alkohol die Gehirnfunktionen durcheinander.
6 Wismut
toxisches Schwermetall in künstl. Duftstoffen (z.B. Kölnisch Wasser), Körperpflegemitteln, Kosmetika, Magensäure-bindenden Mitteln
7 Bor
Herstellung von Isolierstoffen und Bleichstoffen (Perborate), Baustahl-Legierungszusatz, Feuerwerksartikel/Leuchtmunition (grün), kristallines Bor und Borfasern für Bauteile mit extremer Festigkeit und Steifigkeit (Helikopterrotoren, Tennisracks, Golfschläger), Brems-, Kupplungsbeläge, Panzerung, kugelsichere Westen, Nuklearanwendungen, Strahlenschutzkleidung, Steinwolle, Waschmittel (Perborat), Keramikglasuren, Pflanzenschutzmittel, Holzschutzmittel, Düngemittel, Flammschutzmittel für Platinen, Kosmetikindustrie
Bor ist ein essentielles Spurenelement. Der menschliche Bedarf beträgt etwa 0,2 mg/Tag. Dosen über 100 mg/Tag können Vergiftungserscheinungen hervorrufen. Elementares Bor in geringen Dosen ist nicht giftig. Einige Borverbindungen wie die Borane (Borwasserstoffverbindungen) sind allerdings hochgradig toxisch und müssen mit größter Sorgfalt gehandhabt werden
8 Cadmium
toxisches Metall, 5x giftiger als Blei
in Trinkwasser wegen gelöteten/verzinkten Leitungsrohren, Kunststoffe, Zahnprothesen (rosa Farbe), alte Zahnmetalle, Zigaretten, Autoabgase, glasierter Ton (Trinkgefäße), Innereien (bes. Niere), Meeresfrüchte. Wo Zink ist, findet sich meist auch Cadmium.
beteiligt an Beinschmerzen, Arthritis, Bluthochdruck, Verdauungsbeschwerden, Nierenschädigung, Tremor, Osteoporose. krebserregend, erbgutverändernd, fruchtschädigend.
9 toxisches Kalzium
Falls Ca nicht sofort für den Knochenaufbau verwendet wird, kann es sich im Gewebe (Arterienverengung, Kalziumphosphatkristalle in den Nieren, Fersensporne, knotige Gelenke) ablagern; testet häufig in Zusammenhang mit Borrelien; testet häufig an der Membran vom Tumorgewebe
10 Cerium
silbrigweiß glänzendes Metall, das reaktivste Element der Lanthanoide, wie alle Lanthanide leicht giftig. Metallisches Cer kann sich schon ab 65 °C entzünden.
Teil von Nichtedelmetallhaltigen Aufbrennlegierungen in der Zahntechnik (Keramik), Beschichtung in Rußpartikelfiltern, in Abgaskatalysatoren, Leuchtstoff in Gasentladungsröhren, als Kontrastmittel bei Kernresonanz, Cereisen als Zündstein von Feuerzeugen, Beschichtung in selbstreinigenden Backöfen, Farbstoffe in Bildschirmröhren, Poliermittel in der Glasbearbeitung, Bestandteil in Spezialgläsern (UV-Schutz, Windschutzscheiben, Enttrübung)
11 Cäsium
Infrarotdurchlässige Fenster, Linsen und Prismen, Stromquelle (thermoionische Batterien), Herstellung von Fotozellen (besonders für IR-Strahlung) und Fotomultipliern, 137Cs als Strahlungsquelle für medizinische Anwendungen in der Krebstherapie und bei Versuchen zur Lebensmittelbestrahlung
aus klaren Kunststoff-Flaschen für Getränke
12 Chrom
Als Metall toxisch (als Spurenelement lebensnotwendig)
krebserregend, allergisierend
Aus Edelstahl (bis zu 3,4% Chrom), Brillengestell, Uhr, Dentallegierungen, Haarspray, Körperpflegemittel & Kosmetika allg. (bes. Augenbrauenstift, Lidschatten), Nahrungsergänzungsmittel, Wasserenthärter, Leder (Gerbemittel), Kochgeschirr, Müllverbrennung. Chrom wird von RAS-infizierter Bäckerhefe und Clostridien freigesetzt.
13 Kobalt
Metall, krebserregend, allergisierend (Kreuzallergien mit Chrom und Nickel), Herzgift, Stoffwechselstörung, chronische Müdigkeit
toxische Belastung aus Geschirrspül- und Körperpflegemitteln, Mundwasser, Rasierwasser, Waschpulver, blauen Farben, Dentallegierungen
14 Kupfer
Zahnfüllungen, Kochgeschirr, Wasserleitungsrohre, Schmuck, Kaffee, Innereien, Meeresfrüchte
karzinogen, allergen, Hirn- und Nervenschäden, Leberschäden
Kupferüberschuss behindert Eisenabsorption; begünstigt erneuten Pilzbefall durch Schwächung der Leukozyten. u.a. beteiligt an Magenproblemen, Schizophrenie, Tremor, Krebs, Leukämie und Fruchtbarkeitsproblemen.
15 Dysprosium
Hochleistungshalogenlampen, Spezialmagnete, Abschirmmaterial für Kernreaktoren, Kondensatoren, Farben und Lacke
16 Erbium
Lebensmittelverpackungen, Pillen
17 Europium
Energiesparlampen, Farbbildröhren, Zahnfüllungen
18 Gadolinium
Kontrastmittel für Kernspintomographie, wegen hoher Giftigkeit in Verbindung mit Komplexierungsmitteln, Eisen- und Chromlegierungen, Zahnfüllungen
19 Gallium
Legierungszusatz in Zahnfüllungen
Haut- und Schleimhautschäden, allergische Gewebsreaktionen
20 Germanium
mit Thallium in Zahnfüllungen (Verunreinigung)
als chemischer Katalysator in der PET(Flaschen)herstellung
21 Gold
Zahnfüllungen
Allergien, Nieren- und Blutbildschäden
22 Hafnium
Haarspray, Nagellack, Verunreinigung in Pillen, Legierungszusatz
23 Holmium
Zusatz in Dünnschichtlegierungen (CDs), meist in Gegenwart von PCB
24 Indium
Dentallegierungen, Dichtungsmaterial, Gleitlagerbeschichtung, Legierungsbestandteil in magnetischen Werkstoffen, Thermometerfüllung, Halbleitertechnik
Nierenschäden
25 Iridium
(Dental-)legierungen, Sonnenbrillen-UV-Schutzschicht Iridiumverbindungen toxisch, potentiell krebsfördernd (Tierversuch)
26 Lanthan
Computer- und Druckerchemikalien, Elektronenröhren, Glaspoliermittel, Brennstoffzellen-Kathode, Akkumulatoren, Herstellung von Gläsern mit vergleichsweise hoher Brechzahl, die sich wiederum nur wenig mit der Wellenlänge ändert, für Kameras, Teleskoplinsen und für Brillengläser, Herstellung von Kristallglas und Porzellanglasuren. Es ersetzt giftigere Bleiverbindungen unter gleichzeitiger Verbesserung der chemischen Beständigkeit (Verbesserung der Laugenbeständigkeit, "spülmaschinenfest"), Als Zusatz in Kohlen-Lichtbogenlampen zur Studiobeleuchtung und in Filmvorführanlagen, Wachstumssteigerung von Pflanzen
schwach toxisch
27 Blei
Lötverbindungen von Wasserleitungen, Klärschlamm, Müllverbrennung, Autoabgase
krebsfördernd, fruchtschädigend, Befindlichkeitsstörungen, Angstgefühl, Appetitlosigkeit, Schwächegefühl, Muskelschmerzen, Gelenkschmerzen, Gefühllosigkeit oder Kribbeln, Anämie, Schlaflosigkeit, Schwindel, Übelkeit, Herzbeklemmung, Hirn- und Nervenschäden, Sehstörung, Epileptische Anfälle, psychische Veränderungen, Impotenz, Sterilität, ausbleibende Monatsblutung, Blähungen, Koliken, Verstopfung, Nierenschäden, Leberschäden, Knochenmarkschädigungen, Knochenveränderungen.
28 Lithium
Batterien, Druckerzubehör, Pyrotechnik (rot), Psychopharmaka
29 Lutetium
Farben und Lacke
gering toxisch
30 tox. Magnesium
Legierungsbestandteil. Magnesiumaluminiumsilikat wird als Deodorantstein benutzt.
31 tox. Mangan
Legierungsbestandteil in korrosionsbeständigen Edelstählen, Oxidationsmittel in Batterien
Chronische Manganaufnahme über die Atemwege als Staub ist toxisch und führt zu Manganismus. Diese Krankheit befiel vor allem Bergarbeiter, aber auch Mitarbeiter von Batteriefabriken und zeigt sich vor allem durch motorische Störungen ähnlich des Morbus Parkinson durch Anreicherung des Mangans in den Basalganglien. Im Gegensatz zum Morbus Parkinson ist der Manganismus aber gegenüber den herkömmlichen Therapieformen (Levodopa) resistent. Der Kontakt mit Permanganat kann zu Verätzungen führen.
32 Quecksilber
Amalgamfüllungen, Fisch, Trinkwasser, Obst & Gemüse, Tetanusimpfung, Stadtgas (besonders wenn zum Kochen verwendet), Monatsbinden, Wattestäbchen, Zahnseide, Zigaretten, Energiesparlampen, Leuchtstoffröhren, Batterien, Spiegel, Fieberthermometer.
Schnelle Aufnahme (akute Vergiftung) führt zu Nierenversagen. Es wandert aus dem Bindegewebe innerhalb von 24 Std. über das Rückenmark ins Gehirn, wo es zur schleichenden chronischen Vergiftung des Nervensystems führt. (Depressionen, „Achterbahnemotionen“.
begünstigt die Aufnahme anderer Toxine (Ni, Cu, Formaldehyd, Dioxin, usw.) ins Nervensystem/Gehirn, stark allergen, erbgutverändernd, fruchtschädigend, Hirn- und Nervenschäden bis zur völligen Zerstörung
33 Molybdän
Legierungsbestandteil (Festigkeit, Hitzebeständigkeit), Schmiermittel, Kfz-Zubehör, Imprägniermaterial für schwer entflammbare Stoffe
leicht toxisch
34 Neodym
starke Magnete, Kernspintomographie, Festplatten, Lautsprecher, Blau-Violett-Färbung für Glas, Porzellan, Email, Sonnenschutzglas, Verunreinigung in Pillen
35 Nickel
Brillengestelle aus Metall, Modeschmuck, Zahnfüllungen, Edelstahl-Kochgeschirr, Batterien, Zigaretten, Haferflocken, gehärtetes Pflanzenfett
karzinogen, stark allergen, wird von Prostata, Blase, Nieren, Nebennieren angezogen, unterstützt viele Bakterien (Clostridien, Pilze)
36 Niobium
Spezialstähle (Rohrleitungen, Turbinen), Schweißzusatz, Körperschmuck, Verunreinigung in Pillen, Verpackungsfolien für Lebensmittel
Haut- und Augenirritationen
37 Palladium
medizinische Instrumente, Dentallegierungen, hoher Anteil in „Spargold“ für Kronen, Inlays, Implantate, Weißgold, Abgaskathalysatoren, Schmuckwaren, Elektronik-Kontaktwerkstoffe,
Depressionen
38 Phosphor
Dünger, Trockenmittel, Streichhölzer, Grundstoff für die Herstellung von Flammschutzmitteln, Additiven, Weichmachern und Pflanzenschutzmitteln, Phosphorsäure als Säuerungsmittel (Cola-Getränke), Konservierungsmittel, Pufferlösung
39 Platin
Zahnersatz, medizinische Implantate, Krebs-Chemotherapie (Cytostatika, z.B. Cisplatin, Carboplatin), Herzschrittmacher, Magnetwerkstoffe, Kontaktwerkstoffe, Kathalysatoren, Brennstoffzellen, Heizleiter
Verbindungen hochtoxisch
40 Praseodym
Legierungsbestandteil für hochfeste Metalle (Flugzeugbau), Legierungen für Dauermagnete, Glasfärbung, Augenschutzgläser (Schweißbrillen), Verunreinigung in Pillen
leberschädigend
41 Rhenium
Legierungszusatz in Superlegierungen, Sprühstärke
gering toxisch
42 Rhodium
Zahnfüllungen, Zusatz in Platin- und Palladiumlegierungen, Schmuckwaren, Heizspiralen, Laborgeräte, Kontaktwerkstoffe, Plattierwerkstoffe für optische Geräte
Verbindungen ätzend, hochtoxisch, krebserregend
43 Rubidium
Zahnfüllungen
44 Ruthenium
Zahnfüllungen, metallorganische Rutheniumkomplexe weisen tumorhemmende Eigenschaften auf, Schmuckwaren, elektrische Schaltkontakte, Legierungszusatz in Titanlegierungen
erzeugt Hautflecken und reichert sich in Knochen an, eventuell krebserregend, als Rutheniumtetraoxid hochtoxisch
45 Samarium
Zahnfüllungen, zur Behandlung von Knochenschmerzen bei Krebserkrankungen eingesetzt, magnetische Werkstoffe für Kleinstmotoren
toxisch
46 tox. Scandium
Zahnfüllungen, Hochleistungs-Quecksilberdampflampen (Stadionbeleuchtung), Legierungszusatz
47 tox. Selen
Anti-Schuppen-Shampoo, Latexzusatz, Belichtungstrommeln für Kopierer und Laserdrucker, Toner, Glas(ent)färbung, Legierungszusatz, Halbleiterherstellung, Bestandteil von Nervenkampfgasen
Selen und Verbindungen sind giftig. Hautschädigung durch direkten Kontakt (Blasenbildung), Einatmen kann zu langwierigen Lungenproblemen führen
48 Silicium
Grundmaterial für Mikroelektronik, Computer-Chips, Transistoren, Flachbildschirme,
polymere Silizium-Oxide (Silikone) als Schmiermittel und Dichtstoffe
49 Silber
Dentallegierungen, Schmuck, Essbesteck, Lebensmittelfarbstoff, Münzgeld, Elektrik, Elektronik, Photochemie, Desinfektionsmittel, bakterizid, antibakterielle Keramiken, Kühlschrankbeschichtung
Blockierung von Enzymen, Schädigung der Zellstruktur, Argyrie (irreversible graue Hautverfärbung), Geschmacksstörung, Geruchsempfindlichkeit, zerebrale Krampfanfälle
50 Strontium
Zahnpasta, Wasserenthärtegerät, Leuchtstoff in Fernsehschirmen, Pyrotechnik
im Körper „Verwechslung“ mit Kalzium, Einlagerung in Knochen
51 Tantal
hochfeste Legierungen, medizinische Implantate, medizinische Instrumente, Mikroelektronik
eventuell krebsauslösend
52 Tellur
Legierungsbestandteil u.a. in Gusseisen und rostfreien Edelstählen, Keramikherstellung, Photo- Solarzellen, Speicherplatten
giftig
53 Terbium
CD-Beschichtung, Halbleitertechnik, Brennstoffzellen, Fluoreszenzlampen, Lasertechnik, Verunreinigung in Pillen
gering toxisch
54 Thallium
verwendet in der optischen Industrie, Feuerwerk, Rattengift, Verunreinigung in Quecksilberzahnfüllungen, Wegwerfwindeln, Zahnseide, Wattestäbchen, Heftpflaster
toxisches Metall,
Beinschmerzen, Lähmungen, Haarausfall, beteiligt an ALS und MS
55 Thorium
radioaktiv, reichert sich im reticulo-endothelialen System an und kann zu Krebs führen.
früher verwendet für Gaslampen-Glühstrümpfe, Kontrastmittel in der Angiographie, Ekzemsalben, Radiotherapie für Hautkrankheiten.
Brennstoff in Kernreaktoren. Erde (Staub)
56 Thulium
Amalgamfüllungen, Kunststofffüllungen, Arzneimittel, Ester, Verunreinigung in Vitamin C (Ester-C), industriell gefertigte Nahrungsmittel, Haushalts-, Körperpflege- u. Nahrungsergänzungsmittel
Röntgenstrahlungsquelle
57 Zinn
Stanniolpapier, Lötzinn, Blechkonserven, Zahnklammern, Zahnpasta, Deodorants, Gebissreiniger, Körperpflegemittel, Kosmetika
organische Verbindungen sind hochtoxisch (Desinfektionsmittel, Fungizide)
58 Titan
Implantatwerkstoff in Medizintechnik und Dentaltechnik, Prothesen, Babypuder, Brillengestell, Körperpflegeprodukte, Kosmetika, Lippenstift, Zahnbrücke, Zahnmetalle, Pyrotechnik, seewasserfeste Bauteile
59 Wolfram
Wasserkocher, Toaster, elektrischer Lockenwickler, Föhn, korrodierte Heizstäbe
60 Vanadium
Dieseltreibstoff, Gasundichtigkeit, Kerzen, auch nicht angezündete, Edelstahl-Kochgeschirr, el. Wassererhitzer, Erdöl
61 Ytterbium
Verunreinigung in Pillen; Folienverpackung, Kunststoffzahnfüllung, Inlayzemente, Vitaminpräparate
62 Yttrium
Verunreinigung in Pillen
63 Zirkonium
Deodorant, Zahnpasta; Mundwasser, Kosmetika, Teebeutel
65 Benzol
aromatisierte Speisen, Bratöle und -fette, Getränke, Zahnpasta, Frühstücksflocken, Eiscreme, Hautcreme, Kaugummi, Vaseline-Produkte, Vitamine und -Ergänzungsmittel, Gleitcremes (einschl. befeuchteter Kondome), Vieh- und Geflügelfutter, aromatisiertes Katzen- und Hundefutter
häufig mit Xylol/Toluol verunreinigt; Abbauprodukt Phenol verursacht Schmerzen (bes. Arthritis, Krebs); Benzpyrene (grillen, toasten, überbacken) verlangsamen die Entgiftung; bewirkt Immunschwäche
66 Methylalkohol
Reinigungs- und Lösungsmittel, Diätgetränke, Süßstoffe, Babynahrung, Brausepulver, Kräuterteemischungen, Kaffeefilter, Körperpflegemittel, Kosmetika, Mundwasser, Zahnpasta
Schleimhautreizung, Schwindel, Kopfschmerz, Erbrechen, Sehstörung, Störungen von Leber / Niere / Nervensystem, z.T. Blutbildveränderung, z.T. karzinogen
67 Isopropylalkohol
häufig als Desinfektionsalkohol, Shampoo, Haarspray und -gel, Frühstücksflocken, Kosmetika, Schaumprodukte, Körperlotionen, Mundwasser, alle Rasierprodukte, alkoholische Lösungen zum Einreiben, koffeinfreier Kaffee, Kräuterteemischungen, Vitamine, Mineralstoffe, Ergänzungsmittel, Mineralwasser, raffinierter Zucker, Limonade- und Brausegetränke, Obstsaft aus dem Laden, Tier- und Vogelfutter
Anämie, Herzbeschwerden, Hirnschädigung, Impotenz, Sterilität, Schlaflosigkeit, Leberschädigung, Embolien, Magen- und Darmgeschwüre, fruchtschädigend, Muskelschwäche
Anreicherung begünstigt Egelkrankheiten
68 Formaldehyd
Matratzenschaumstoff, Möbel, Vertäfelungen, Spanplatten, Teppichboden, Farben, Textil- und Papierveredelung, Isolierschaum, Autoabgase, Zigarettenrauch, Desinfektions- und Konservierungsmittel, Ausgangsstoff für Kunstharze und Leim
allergen, karzinogenverdächtig; Alkoholunverträglichkeit, Schleimhautreizung, Augenreizung, anhaltender Schnupfen, Ohrensausen, Haarausfall, Migräne, Bauchkrämpfe, Depressionen, Asthma, Bronchitis, Brechreiz, Durchfall, Gedächtnisstörungen, Appetitmangel, Antriebsverlust, Müdigkeit, Schlafstörungen, Schwindel
69 Toluol
Methylbenzol, organisches Lösungsmittel
in Zeitungen, Farben, Lacken, Kunststoffen, als Desinfektionsmittel in Mineralwasser, Müsli, aromatisierte Speisen, Süßigkeiten, Zahnpasta, Mundwasser, Körperpflegemittel, Kosmetika, häufig als Verunreinigung im Benzol
stets bei Muskelschwund; auch MS, ALS, Alzheimer, auch Epilepsie
70 Chlorin
Bleichmittel
71 1,1,2-Tricholoro-1,2,2-Trifluorethan
(FCKW) Kältemittel für Kühlschränke, Klimaanlagen, Nahrungsmittel mit Geschmackszusatzstoffen, Treibgas für Sprühdosen, Treibmittel für Schaumstoffe, Reinigungs- und Lösungsmittel
Schwächung der Leukozyten, begünstigt Pilzbefall, wird in Organe aufgenommen und zieht andere Gifte (PCB-Verbindungen, Glaswolle, Asbest, Metalle)
72 Xylol
Mineralwasser aus dem Handel, aromatisierte Speisen, Holzschutzmittel, häufig als Verunreinigung im Benzol
stets bei Muskelschwund; auch MS, ALS, Alzheimer
73 Methylenchlorid
Abbeizmittel für Lacke, Extraktionsmittel z.B. für Koffein (auch handelsüblicher Orangensaft), Lösungsmittel für Harze, Fette, Kunststoffe, Bitumen, Kältemittel in Kühlaggregaten, Kräuterteemischungen
74 Urethan
Kunststoffbaustein, Kunststoffzähne
hemmt Zellatmung, stark karzinogen
Azofarbstoffe 75 bis 92
als Verunreinigung in Chlorbleiche, Schmerzmittel, Chemotherapeutika, Textilien, Leder, Haarfarben, einzelne Azofarbstoffe auch als Lebensmittelfarbe (Puddings, Zuckerwaren, Saucen)
Sie reichern sich in Tumoren, Zysten, Warzen an; wichtige Immunblockade, können aromatische Amine freisetzen, die stark krebserzeugend oder giftig sind, allergen, Hyperkinese, Neurodermitis
75 Tartrazin
zitronengelber Azofarbstoff in Lebensmittelfarben (E 102)
in Frucht- und Kräuterlikören, Spirituosen, nicht-alkoholischen, aromatisierten Getränken, Brausen und Brausepulver, feinen Backwaren, Süßwaren, Knabberartikel, Puddingpulver, Dessertspeisen, Senf, aromatisiertem Schmelzkäse, Fisch- und Krebspasten, als Farblack für Dragees, Käserinden, Kunstdärme, Arzneimittel
allergieauslösend, Atemschwierigkeiten, Hautausschläge, Heufieber, verschwommenes Sehen, Hautflecken, Kreuzallergie gegen Benzoesäure oder Aspirin
Laut Wikipedia: In vielen Ländern ist Tartrazin verboten oder in der Verwendung stark eingeschränkt, in Deutschland und Österreich wurde ein Verbot im Zuge der gesetzlichen EU-Angleichungen wieder aufgehoben. Das Verbot in Österreich galt sogar für Gebrauchsgegenstände. In den USA ist der Stoff weiterhin verboten.
76 Fast Red GL
77 Fast Blue RR Base
Sudan Farbstoffe gehören zur Gruppe der Diazo-Farbstoffe. hohe Affinität zu Fett. in der Wissenschaft verwendet zum Nachweis von Fetten, Triglyceriden und Lipoproteinen in Gewebeproben. In der Industrie verwendet zum Färben von Ölen, Wachsen, Fetten und Spirituslacken. Der Name Sudan ist ein eingetragenes Warenzeichen der BASF.
78 Sudanschwarz B
Lebensmittel, Haarfärbemittel, neue Kleidung, Leder
79 Sudan I (Gelb)
Heizöl, Leder und Stoffe
mutagen und karzinogen
80 Sudan II (Orange)
Leder und Stoffe, Chiliprodukte aus Indien, Kurkuma
karzinogen
81 Sudan III (Rot)
Leder und Stoffe, Chiliprodukte aus Indien
karzinogen
82 Sudan IV (Scharlachrot)
Lebensmittel (Chiliprodukte aus Indien), Haarfärbemittel, neue Kleidung
83 Fast Green FCF (Triarylmethan)
zum Färben von Obst, mit Lanthanoiden verseucht, als Verunreinigung in Chlorbleiche, blockiert Blut-Harn-Stickstoff und Kreatinin-produzierende Enzyme, erhöht die Mitose-Rate
84 Sudan Orange G
Paprika
85 Fast Red Violet LB Salt
als Verunreinigung in Chlorbleiche, verursacht Lymphblockaden und Blutergüsse, unterdrückt Maleinsäureanhydrid-Entgiftung
86 Fast Red TR Base (Diazo)
in Insektiziden
kanzerogen, Blasenirritation
87 Fast Red RC Salt
als Textilfarbe
allergen, Dermatitis
88 Fast Violet B Base
89 Fast Blue BB Base
als Verunreinigung in Chlorbleiche
90 Fast Red ITR Salt
toxisch
91 (DAB) Yellow
vormals in Margarine, inzwischen verboten, Kleidung, stark karzinogen, mutagen, toxisch für Nieren, Blase, Lunge, obere Atemwege, Haut, Zentralnervensystem
92 Fast Garnet
als Verunreinigung in Chlorbleiche, Fisch und Fischkonserven und Geflügel,
tötet T4-Helferzellen
93 Malonsäure
Kunststoff-Nahrungsmittelverpackung, einige Zahnkunststoffe, Bandwurmeier
94 Maleinsäure
Herstellung von Kunststoffen, Veredelung und Färbung von Baumwolle. In der Medizin werden die Maleate von Antihistaminen für Spritzen verwendet.
95 D(+)Malic Acid L-Äpfelsäure
Lebensmittelzusatzstoff (E 296) für Lebensmittel
96 Methylmalonsäure
nierentoxisch
97 Maleinsäure-Anhydrid
industrielles Zwischenprodukt für die Herstellung von ungesättigten Polyestern
98 Bleichmittel
chlorhaltiges Bleichmittel, Leitungswasser, Waschmittel
99 Kugellagerfett
im Grundwasser, Leitungswasser
100 Benzpyrene
in Steinkohleteer, entsteht bei der unvollständigen Verbrennung von organischen Stoffen, also z.B. in Auto- und Industrieabgasen, Grillprodukten
karzinogen
101 Eisenferrit
Magnetwerkstoff. das Spurenelement Eisen im Körper (z.B. in Hämoglobin, in vielen Enzymen), kann zu Ferrit (Fe2O3) oxidieren und die Polarisierung wechseln.
blockiert Immunabwehr, verursacht Chromosomenbrüche, kanzerogen
102 Ölruß
Füllstoff in der Gummiindustrie (Autoreifen), Druckfarben, UV-Schutz, Elektrodenmaterial
krebsauslösend
103 Autoabgase
Feinstaub aus dem Autoauspuff
104 Asbest
faserförmiges Silikatmineral, sehr langlebig, hitzebeständig,
Wärmeisolierungen, Eternit, Waschmaschinen-Treibriemen, feuerfeste Schutzkleidung
in der Lunge zellschädigend, Asbestose (Schädigung des Bindegewebes der Lunge), Atemnot, Lungenkrebs
105 Ammoniak
Ausgangsstoff für Stickstoffdünger, zur Herstellung von Sprengstoffen. Kältemittel R717 (wegen seiner hohen Verdampfungswärme). In der Textilveredelung, zum Plastifizieren von Holz und als Lösungsmittel. Destraktions-Mittel, Reagenzmittel. In der Metall-Industrie als Spaltgas und als Schutzgas zur Wärmebehandlung, zum Blankglühen, Reinigungs- und Beizmittel, zum Unschädlichmachen von Chlor und Formaldehyd nach Desinfektionsmaßnahmen eingesetzt. Entschwefelung von Rauchgas (Bildung von Ammoniumsulfat, das als Düngemittel verwertet wird.) Entwicklung von Lichtpausen, Rauchgasreinigung von Kraftwerken, Abgasreinigung von Dieselmotoren, Herstellung von Arzneimitteln, in Chlorgasanlagen zur Dichtigkeitsprüfung,
Ammoniak wird vom Bakterium Helicobacter pylori im Magen mit Hilfe des Enzyms Urease aus dem im Magen enthaltenen Harnstoff hergestellt, um die Magensäure zu neutralisieren und somit im Magen überleben zu können. Dieses Bakterium ist die häufigste Ursache für Magengeschwüre.
106 Nitrosamine
Sie kommen – üblicherweise in nicht gesundheitsschädigenden Dosen – in vielen Lebensmitteln vor, z. B. in Bier, Fischen, in gepökeltem Fleischerzeugnissen oder in Käse. N-Nitrosamine sind Reaktionsprodukte von Nitrit und sekundären Aminen (wie in Proteinen), die vor allem unter Hitzeeinwirkung gebildet werden. Beim Erhitzen von gepökelten Lebensmitteln, sowie dem Wiederaufwärmen von Spinat, dessen intrazellulären Nitratdepots mikrobiell zu Nitrit umgewandelt wurden, ist ebenfalls die Gefahr der Nitrosaminbildung gegeben. Vorkommen auch in Latex-Matratzen, Luftballons und Tabak, in wassergemischten Kühlschmiermitteln Lebensmittelreste, Zigaretten Kondome, auch in verschiedenen Schnullern
stark krebserzeugende (kanzerogene) Wirkung. Präkanzerogen (das heißt, Nitrosamine müssen im Körper erst aktiviert werden, damit sie ihre schädliche Wirkung entfalten können.)
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